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Kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel: Philipp Kaserer. |
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Spieldaten |
Avanzo |
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Manuel Santa |
Patrick Breitenberger |
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Nikolaus Santa |
Gruber |
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Köhl |
Lukas Schwienbacher |
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Thaler |
Lukas Breitenberger |
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Samuel Toll |
Laimer |
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Von Webern |
Garber |
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Wieser |
De Meo |
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Stürz |
Simon Breitenberger |
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David Toll |
Holzner |
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Niklas Ebner |
Adrian Gamper |
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Ploner |
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Nikolaus Santa (10.) |
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Denny Wieser (12.) |
Adrian Gamper (46.) |
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Kaserer |
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Stürz (46.) |
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Andreas Fäckl |
Patrick Breitenberger (64.) |
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Holzner (64.) |
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Kaserbacher |
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David Toll (80.) |
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Jonas Ebner |
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Nikolaus Santa (84.) |
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Daldos |
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Köhl (90.) |
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Prinoth |
Gruber (90.) |
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Müller |
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Andreas Fäckl (90.) |
Avanzo, De Meo, Kaserbacher |
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Thaler, David Toll, Niklas Ebner |
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Die Luft im Tabellenkeller wird für den AFC Ulten Raiffeisen immer dünner. Nach der 0:3-Heimpleite gegen Aldein Petersberg steht man weiterhin bei lediglich drei Punkten nach zehn Spielen. Gegen die Regglberger reichte die gezeigte Leistung des AFCU wie schon in den letzten Wochen nicht aus, um Zählbares mitzunehmen. Durch einen Weitschuss von Nikolaus Santa (10.) sowie einem Tor aus kurzer Distanz von Wieser (12.) lag Ulten rasch mit 0:2 in Rückstand, von dem man sich nicht mehr erholen konnte. In Halbzeit zwei verlor man zudem Kapitän Patrick Breitenberger, der mit gelb-rot vom Platz musste (64.). In der Schlussphase musste man noch den dritten Gegentreffer durch den eingewechselten Andreas Fäckl hinnehmen (90.).
Ulten-Coach Harald Pöder schickte sein Team im gewohnten 4-3-3-System aufs Feld, musste jedoch gleich zu Beginn einen doppelten Schock hinnehmen: Es waren gerade einmal zehn Minuten gespielt, als Nikolaus Santa aus gut 30 Metern abzog, Stefano Avanzo im Ultner Kasten damit etwas überraschte und ihn zum 0:1 aus Ultner Sicht überwinden konnte. Die eh schon verunsicherten Hausherren ließen wenig später David Toll auf der rechten Seite gewähren, der zwei Gegenspieler alt aussehen ließ und den Ball zur Mitte brachte. Dort traf Denny Wieser den Ball zwar alles andere als ideal, doch der Ball passte genau ins lange Eck (12.). Nach nicht einmal 15 gespielten Minuten lag Ulten also schon mit 0:2 im Hintertreffen. Nun war klar, dass diese Hypothek nur sehr schwer geradezubiegen war. Mitte der ersten Halbzeit wurden Gianvito De Meo & Co. in ihren Aktionen jedoch etwas sicherer und erspielten sich zumindest die eine oder andere Torchance. Abwehrchef Patrick Breitenberger schickte in der 25. Minute mit einem präzisen langen Ball seinen Mannschaftskollegen Manuel Laimer auf die Reise, der Richtung Tor zog und seinen Namensvetter, Manuel Santa im Tor der Gäste, zu einer Glanzparade zwang. Wenig später tauchte der Blondschopf erneut vor dem gegnerischen Tor auf, dieses Mal wurde sein gut angetragener Versuch jedoch von einem Verteidiger zur Ecke geblockt (36.). Das war es dann auch schon mit den Highlights der ersten Halbzeit und man musste als Ultner Anhänger einsehen, dass die dargebotene Leistung der Ultner gegen einen keinesfalls überragenden Gegner einfach zu wenig war, um sich Punkte zu verdienen.
Trainer Harald Pöder reagierte zur Pause und brachte mit Philipp Kaserer einen Regisseur auf den Platz, der in den letzten Wochen schmerzlich vermisst wurde. Das Ultner Spiel wurde zwar kurzfristig etwas besser, doch mehr als ein guter Schuss von Andre Garber, der vom Gäste-Keeper zur Ecke geklärt wurde (55.), schaute nicht heraus. Die Tatsache, dass man es nicht schaffte, sich wirklich ernsthafte Torchancen herauszuspielen, ließen die Nerven des einen oder anderen Ultner Spielers flattern. Der schon gelbverwarnte Patrick Breitenberger ließ sich in der 64. Minute auf ein Scharmützel mit David Toll ein, woraufhin beide die gelbe Karte sahen und der Ultner Kapitän folgerichtig mit gelb-rot vom Platz musste. Die eh schon knifflige Aufgabe wurde nun noch einmal zusätzlich erschwert. „Aggressive leader“ Maik Kaserbacher kam daraufhin neu in die Partie und führte sich gleich einmal mit einer gelben Karte ins Spiel ein. Doch Fußball gespielt wurde auch noch: Bei einem guten Schuss von Simon Breitenberger war Manuel Santa hellwach und lenkte den Ball um den Pfosten zur Ecke (75.). Ulten warf noch einmal alles nach vorne und offerierte den Gästen Raum zum Kontern. Zunächst ließ der eingewechselte Jonas Ebner die Entscheidung liegen, als er den Ball nicht im Tor unterbrachte (87.). Wenig später machte es der ebenfalls eingewechselte Andreas Fäckl besser, als er aus kurzer Distanz zum 3:0 einschoss und damit für den Endstand sorgte (90.).
Der Rückstand auf den Tabellenvorletzten Tirol, dem nächsten Gegner der Ultner, beträgt nun schon vier Punkte und man ist in einer Woche nun schon fast zum Siegen verdammt. |
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