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Aufgrund der zahlreichen Ausfälle half Ex-Kapitän Dominik Thaler in der Innenverteidigung aus. |
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Spieldaten |
Pasquazzo |
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Avanzo |
Mulser |
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Lukas Breitenberger |
Moritz Malfertheiner |
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De Meo |
Karbon |
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Dominik Thaler |
Mittermair |
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Kaserer |
Alex Malfertheiner |
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Andreas Schwarz |
Gasslitter |
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Lukas Schwienbacher |
Prossliner |
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Laimer |
Niedermair |
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Platzgummer |
Pichler |
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Gallo |
Brentel |
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Kaserbacher |
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Pichler (9.) |
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Moritz Malfertheiner (47.) |
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Gasslitter (51.) |
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Prossliner (52.) |
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Harasser |
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Dominik Thaler (52.) |
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Trafoier |
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Andreas Schwarz (65.) |
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Manuel Paris |
Mulser (67.) |
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Jaider |
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Mittermair (72.) |
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Platzgummer (75.) |
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Parteli |
Gasslitter (75.) |
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Wieser |
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Pichler (80.) |
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Resch |
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Niedermair (82.) |
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Laimer (82.) |
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Tobais Breitenberger |
Alex Malfertheiner (85.) |
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Leitner |
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Brentel (90.) |
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Mulser |
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Der AFC Ulten Raiffeisen gerät immer tiefer in den Abstiegssumpf hinein. Gegen Schlern zeigte die Mannschaft von Ferdinando Antino im ersten Durchgang eine ansprechende Leistung. Trotzdem lag man durch das frühe Tor von Pichler mit 0:1 in Rückstand (9.). In Durchgang zwei brachen bei den Gästen jedoch nach und nach alle Dämme, sodass man fünf weitere Gegentreffer hinnehmen und letzten Endes mit 0:6 vom Feld gehen musste. Durch den gleichzeitigen Sieg von Schlanders rutschten die Ultner auf den vorletzten Tabellenplatz.
Ulten musste auf den gesperrten Patrick Breitenberger, der auch am kommenden Wochenende gegen Plaus fehlen wird, verzichten. Hinzu kamen die Langzeitverletzten Luis Gruber, Simon Breitenberger und Niklas Holzner sowie der nach wie vor verhinderte David Schwarz. Die vakante Position in der Ultner Innenverteidigung besetzte Ex-Kapitän Dominik Thaler, der wie schon beim 2:0-Heimsieg gegen Schlanders dankenswerter Weise einsprang. Es waren die Ultner, die den besseren Start in die Partie erwischten. Manuel Laimer schickte Philipp Kaserer, dessen Schuss jedoch auf der Linie geklärt wurde (1.). Auch Schlern wurde sogleich im gegnerischen Sechzehner vorstellig. Nachdem Stefano Avanzo eine Chance nach einem gut vorgetragenen Konter noch zunichtemachen konnte (7.), war er zwei Minuten später machtlos. Die Ultner Verteidigung konnte einen Ball nur unzureichend klären, Pichler bedankte sich und schoss zum 1:0 ein (9.). Die Gäste hielten kämpferisch gut dagegen und ließen defensiv recht wenig zu. Zwar stellte das Team von Stefano Paissan die Ultner Defensive mit geschickten Pässen in den Rückraum immer wieder vor Probleme, doch Zählbares sprang dabei vorerst noch nicht heraus. Ulten hatte auch das nötige Glück, als Prossliner nach einem Angriff nach genau diesem Muster nur den Pfosten traf (24.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte der auffällige Kaserer seine zweite Chance an diesem Tag, als er nach einem Pass von Platzgummer zum Abschluss kam, jedoch nur das Außennetz traf (44.).
Um exakt 15:25 Uhr folgte der Anpfiff zu einer denkwürdigen, aus Ultner Sicht völlig desolat verlaufenden zweiten Halbzeit. Nach ausgeglichenem Beginn schoss Moritz Malfertheiner aus einem Gestocher heraus das 0:2 aus Ultner Sicht (47.). Der Ball wurde dabei noch leicht von De Meo abgefälscht, sodass Avanzo keine Abwehrchance hatte. Dann kam es für die Ultner knüppelhart: Gasslitter traf per wunderschönem Schuss zum 3:0 für Schlern (51.). Bei der Entstehung dieses Treffers zog sich Thaler eine Muskelverletzung zu und konnte nicht mehr weitermachen. Für ihn kam Trafoier ins Spiel. Nach und nach brach das vor allem in der ersten Halbzeit recht solide wirkende Ultner Grundgerüst in sich zusammen. Offensiv bekam man sowieso keinen Druck mehr zu Stande und auch defensiv ließ die Körpersprache deutlich nach. Mittermair (72.), Niedermair (82.) und Brentel (90.) schraubten das Ergebnis in der Schlussphase in die Höhe.
Ulten sehnt sich nach dieser Klatsche nur noch nach der Winterpause, die nach dem Spiel gegen Plaus am kommenden Samstag ansteht. In dieser Woche gilt es, noch einmal alle Kräfte zu bündeln, um beim schwierigen Auswärtsspiel gegen die Elf von Roland Schiefer eine Überraschung zu schaffen. |
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